Leistungen

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Medikamentöse Schmerztherapie ©adobestock.com/fovito

Medikamentöse Schmerztherapie

In der Schmerztherapie steht uns eine breite Palette an pflanzlichen und synthetisch hergestellten Medikamenten zur Verfügung. Wichtig bei der Auswahl der Medikamente ist ein individueller Ansatz und die bestmögliche Schmerzreduktion ohne große Nebenwirkungen. Aktivität und Lebensfreude stehen im Mittelpunkt der Bemühungen.


Therapeutische Lokalanästhesie ©adobestock.com/琢也 栂

Therapeutische Lokalanästhesie 

Mit dieser Technik werden durch Injektionen mit Lokalanästhetika sensible Nervengeflechte gezielt und effektiv betäubt, die Wirkung tritt sofort ein.


Therapeutische Lokalanästhesie ©adobestock.com/nenetus

Triggerpunktbehandlung

Ein hoher Prozentsatz von Schmerzen ist auf Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur zurückzuführen. Die Triggerpunktbehandlung hat das Ziel der Beseitigung dieser lokal druckempfindlichen Punkte von denen sogenannte übertragene Schmerzen ausgehen. Zur Triggerpunktbehandlung stehen zahlreiche Möglichkeiten durch manuelle Techniken, Akupressur, Akupunktur und neuraltherapeutische Infiltration zur Verfügung. Bei der Infiltrationsbehandlung wird ein Lokalanästhetikum direkt in die schmerzhaften Strukturen infiltriert, so dass der therapeutische Effekt sofort spürbar ist.


Infusionstherapie ©adobestock.com/NATHAPHAT NAMPIX

Infusionstherapie

Hierbei werden Medikamente zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Durchblutungsförderung eingesetzt. Dies geschieht durch intravenöse Infusion unter Überwachung von Herzrhythmus, Blutdruck und Sauerstoffsättigung. Je nach Stärke der Schmerzen und Dauer der Schmerzsymptomatik werden die Behandlungen in verschiedenen zeitlichen Abständen durchgeführt, um mittelfristig zu einer dauerhaften Linderung zu gelangen. 


Anwendungsgebiete sind insbesondere:

  • Chronische Nervenschmerzen
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Halswirbelsäulensyndrome
  • Entzündliche Schmerzsyndrome
  • Fibromyalgie

Inversionsbank  ©adobestock.com/agenturfotografin

Inversionsbank

Therapeutisches Dehnen

Streckbehandlungen – sogenannte Extensionen – werden in der Wirbelsäulen-Therapie schon lange angewendet. Das hier verwendete Gerät nutzt das Eigengewicht des Patienten und integriert Schwingbewegungen, die neben der sanften Dehnung der Muskeln und Bänder zusätzlich die Verspannungen lockert und die kleinen Wirbelgelenke, die bei vielen Patienten schmerzhaft zusammengedrückt werden, schonend trennt. Die Behandlung ist eine gute Ergänzung zu den anderen Schmerztherapeutischen Verfahren und sollte durch aktive Bewegungsübungen ergänzt werden.


Procain-Basen-Infusionen ©adobestock.com/Viacheslav Lakobchuk

Procain-Basen-Infusionen

Sanft den Schmerz ausleiten

Procain ist seit 1905 als Arzneimittel zugelassen und wegen seiner schmerzstillenden Wirkung seit nunmehr über 100 Jahren im Einsatz. Es ist nur als Injektionslösung verfügbar. In Kombination mit Natriumhydrogenkarbonat als Base wirkt die Infusion schmerzstillend, entsäuernd, entzündungshemmend, gefäßerweiternd und beruhigend auf das sympathische Nervensystem (das Stressnervensystem). 


Die Infusionen sind besonders gut wirksam bei ausgedehnten Schmerzzuständen, wie

  • Fibromyalgie-Syndrom
  • Migräne
  • Nervenschmerzen

Für eine sanfte Anwendung wird mit einer niedrigen Menge Procain begonnen und die Dosis dann langsam gesteigert. In der Regel ist eine Infusionsserie von 6-10 Behandlungen erforderlich, um eine effektive Schmerzreduktion zu erzielen. Es wird versucht, die Schmerzempfindlichkeit der Nerven herunterzuregulieren und das Schmerzgedächtnis zu löschen.


Lichttherapie @adobe.stock.com/RFBSIP

Lichttherapie

Die Lichttherapie zur Behandlung von Depressionen nutzt den Teil des elektromagnetischen Spektrums welcher vom menschlichen Auge wahrgenommen werden kann (380-780 nm), aber außerhalb des UV-Spektrums liegt und somit keinen Sonnenbrand, oder Hautkrebs verursachen kann. Sie greift in den Melatononinstoffwechsel ein. Melatonin – ein Botenstoff, der im Gehirn gebildet wird -steuert maßgeblich den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers. Dunkelheit steigert, Helligkeit bremst die Melatoninproduktion. Gerade Im Winter, wenn das Tageslicht sowohl in der Dauer als auch in der Intensität reduziert ist, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Als Folge hiervon können Müdigkeit, Schlafstörungen und auch Depression auftreten.


Die Wirksamkeit ist nach aktueller Studienlage am besten, wenn die Therapie im Abstand von 1m zur Lichtquelle für 30 Min. bei 10.000 Lux mehrmals in der Woche durchgeführt wird.


Die Lichttherapie eignet sich gut in Kombination mit anderen Therapieverfahren bei niedergeschlagener Stimmung und Schlafstörungen bedingt durch chron. Schmerzen und bei der Depression.


Transkutane Elektrische Nervenstimulation ©adobestock.com/Andrey Popov

Transkutane Elektrische Nervenstimulation

Die „transcutaneous electrical nerve stimulation“ (TENS) ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie, die ich gern ergänzend in meiner Praxis anwende. Bei diesem Behandlungsweg werden über Elektroden elektrische Impulse auf die Hautoberfläche in der Nähe des Schmerzherdes übertragen. Die Therapie selbst ist nicht schmerzhaft und verschafft durch Anregung absteigender hemmender Nervenbahnen im Rückenmark sowie durch körpereigene Endorphinfreisetzung eine Schmerzlinderung frei von Nebenwirkungen.


Die TENS-Therapie ist bei ausgewählten chronischen Schmerzformen eine anerkannte Kassenleistung. Die Kosten für die Miete eines Therapiegeräts und in Einzelfällen auch für die Anschaffung werden dann von der Krankenkasse erstattet.


Akupunktur ©Adobestock.com/Monet

Akupunktur

Akupunktur ist ein 3.000 Jahre altes alternatives Heilverfahren. Bei dieser Methode zur Schmerzlinderung sollen neurobiologische Wirkmechanismen angestoßen werden, die die örtliche Durchblutung anregen, die Schmerzleitung zum Gehirn blockieren und dadurch Schmerzen lindern und den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. Ergänzen kann man die Akupunktur durch die gleichzeitige Anwendung von Wärme, oder leichtem Reizstrom, um Energieblockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. So können medikamentenfrei und praktisch nebenwirkungsfrei bei zahlreichen Indikationen gute Erfolge erzielt werden.


Beispiele sind:

  • Chronische Rückenschmerzen
  • Arthroseschmerzen der Kniegelenke
  • Migräneerkrankungen

Entspannungsmeditationen (Mind-Body-Medizin)

Entspannungsmeditationen (Mind-Body-Medizin)

Beim Mind-Body-Medizin-Ansatz geht es um Achtsamkeit, Entspannung und die Veränderung des Lebensstiles, um eine bessere Stressresilienz herzustellen und Regeneration zu bewirken. Ein wesentlicher Bestandteil fast aller Stressreduktionskonzepte sind Entspannungsverfahren und Meditationstechniken, die ich mit einem speziellen audiovisuellen System in einer Ruhekabine, fernab des Alltagstrubels anbiete. Die Reise nach innen und Stärkung der eigenen Lebensenergie tut nicht nur kranken, sondern auch gesunden Menschen gut.

 

Ablauf der Behandlung:

Bei der audiovisuellen Entspannung, erhalten die Patienten einen Kopfhörer und eine Visualisierungsbrille. Über diese spezielle Brille werden in einer ganz bestimmten Frequenz, die der Ruhefrequenz eines EEG entspricht, Lichtimpulse gesendet. Dies erzeugt bei vielen Patienten kaleidoskopartige Bilder, die eine beruhigende Wirkung haben. Gleichzeitig wird der Nutzer über eine musikalisch untermalte Suggestion in eine tiefe Entspannung versetzt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Die Behandlungen dauern, je nach Inhalt zwischen zehn Minuten und einer halben Stunde. Zu empfehlen sind mehrere Sitzungen im wöchentlichen Abstand.


Das System eignet sich zum Erlernen des autogenen Trainings, wirkt aber auch hervorragend ergänzend bei psychosomatischen Erkrankungen, oder präventiv und therapeutisch zur Stärkung des seelischen Gleichgewichtes.

Freuen Sie sich auf geführte Meditationen und eine außergewöhnliche Reise durch Ihren Körper.

  • Sofortiger Stressabbau (Wissenschaftlich bestätigt)
  • Tiefe Entspannung schon nach 5 Minuten
  • Ersatz für 2 h Schlaf (tiefe Regeneration)
  • Höhere Stressresistenz und Resilienzförderung
  • Bessere kognitive Leistungen und Konzentrationsfähigkeit
  • Fokussierung auf Geist und Körper
  • Verbesserte Körper-Wahrnehmung
  • Positive Beeinflussung der autonomen Körperfunktionen

Tiergestützte Therapie ©privat

Co-Therapeuten 

Wie positiv sich tierische Nähe auf Menschen auswirkt ist bekannt und immer wieder faszinierend, gerade wenn diese schöne Erinnerungen aus der Kindheit weckt, an die wir anknüpfen können. Tiere sind gute Lehrmeister. Sie lehren uns Wahrhaftigkeit,  Gelassenheit, Vertrauen, zu fokussieren,  im Hier und Jetzt zu sein, zu wertschätzen - ohne zu werten. Tiere helfen heilen. Sie helfen uns an Emotionen heranzukommen, die wahrhaftig sind, - unverstellt und wertvoll für die Therapie. Meine Co-Therapeuten haben keine Lizenz, sie arbeiten undercover.

 

Hinweis: Grundsätzlich sind die Hunde nur auf Wunsch und nach Absprache mit Ihnen im Psychotherapieraum. In den Räumlichkeiten der Schmerztherapie bleiben Tiere selbstverständlich außen vor. 


Therapeutischer Ultraschall ©stock.adobe.com/jsphoto

Therapeutischer Ultraschall

Die Behandlung mittels Ultraschall ist ein seit vielen Jahren in der Medizin etabliertes therapeutisches Verfahren, welches gerade aus der physikalischen und Rehabilitationsmedizin nicht mehr wegzudenken ist. Die korrekte Anwendung des Ultraschalles führt in vielen Fällen zu hervorragenden Behandlungsergebnissen. 

Bisher nachgewiesene Effekte im Gewebe umfassen die Hyperthermie ebenso wie eine Steigerung des Stoffwechsels im Behandlungsareal, aber auch eine verbesserte Dehnbarkeit kollagener Fasern, eine vermehrte Zellaktivität sowie eine verbesserte Wundheilung aufgrund einer Proliferation von Fibroblasten. Je nach Befund und Ausdehnung wird der umschriebene Bereich üblicherweise 2–3 mal pro Woche für 5–10 Minuten behandelt.


Indikationen:

  • Arthrosen
  • vertebragene Syndrome bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Myalgien
  • Tendinosen – z.B. Epicondylopathia humeri radialis et ulnaris, Achillodynie, Rotatorenmanschettenläsionen
  • Morbus Bechterew
  • Sklerodermie
  • Weichteilrheumatismus
  • Neuralgien und Nervenkompressionssyndrome – z.B. Karpaltunnelsyndrom
  • verzögerte Kallusbildung nach Fraktur
  • Narben
  • Dupuytren’sche Kontraktur
  • Ganglion
  • Wundheilung, z.B. von Ulcera cruris
  • Resorption von Hämatomen

Schröpfen ©stock.adobe.com/milan

Schröpfen

Das Verfahren ist nicht neu. Schröpftherapien fanden vermutlich schon vor 5000 Jahren statt und waren im alten Griechenland so beliebt und anerkannt, dass Schröpfgläser die ärztliche Kunst symbolisierten. Viele Patienten empfinden das Schröpfen als wohltuend, weil sich Muskelverspannungen lösen und die Schmerzen spürbar zurückgehen. Ich schröpfe „trocken“mit einer modernen Absaugvorrichtung. Ein noch stärkerer Effekt lässt sich mit der Schröpfmassage erzielen, bei der die Gläser über den eingeölten Rücken bewegt werden. Die Wirksamkeit wird hier häufig stärker als bei einer gewöhnlichen Massage empfunden. Nach der Anwendung bleiben kreisrunde Blutergüsse zurück, die in der Regel aber nicht schmerzhaft sind. Für Patienten, die Blutverdünnungsmittel einnehmen, ist diese Methode eher ungeeignet.


Vergütung


Privatpatienten zahlen für meine erbrachten Leistungen den bis zu 3,5-fachen Satz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Kosten sind unabhängig von einer möglichen Erstattung der Krankenversicherung oder Beihilfestellen nach Erhalt der Rechnung vollständig zu zahlen.

Psychotherapie bei Privatversicherten und Beihilfeberechtigten.
Private Krankenversicherungen und Beihilfen übernehmen in der Regel einen Großteil der Kosten für eine ambulante Psychotherapie. Die Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen in meiner Praxis erfolgt auf der Grundlage der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Für eine psychotherapeutische Sitzung (50 min.) berechne ich gemäß der Ziffer 861 der Gebührenordnung 140,77 € (3,5-facher Satz). Da sich die Tarife und Leistungsumfänge deutlich voneinander unterscheiden, empfehle ich Ihnen vor der Aufnahme einer Psychotherapie Ihre Krankenversicherung/Beihilfe zu kontaktieren und zu erfragen, in welchem Umfang psychotherapeutische Leistungen übernommen werden und welche Formalitäten bei der Inanspruchnahme einer Psychotherapie durch eine ärztliche Psychotherapeutin erforderlich sind. Wie Sie es von Ihrer privaten Krankenversicherung / Beihilfe gewohnt sind, geht meine Rechnung direkt an Sie und die Erstattung durch Ihre Versicherung liegt in Ihrer Verantwortung.  

Kosten im Rahmen meines Leistungsangebotes für Selbstzahler:
Einzeltherapie á 50 Minuten 120,- €

Paartherapie 
Die Kosten einer Paartherapie werden leider nicht von der Krankenversicherung/Beihilfe übernommen. Das Honorar für eine 50-minütige Sitzung beträgt 150,00 €.

 
Ausfallshonorar
Da ich eine Bestellpraxis betreibe, halte ich mir die Zeit des vereinbarten Termins für Sie frei. Bitte berücksichtigen Sie, dass ich Ihnen bei versäumten oder sehr kurzfristig abgesagten Terminen (unter 48 Stunden vor Terminbeginn) ein Ausfallhonorar in voller Höhe in Rechnung stelle.

                                                                   



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